Fenstermontage Probleme Schaeden Einbauschaeden Beachten
Rubrikbeschreibung:
Oftmals haben wir es im Fensterbau und im Fenstereinbau mit Problemen zu tun, die wir teilweise nicht einschätzen können.
Die Rubrik beschreibt Probleme im Fensterbau und Fenstereinbau mit denen sich der Autor als Sachverständiger beschäftigen mußte. Zum Teil mit sehr dubiosen Fragestellungen, auf die keiner so richtig eine Antwort wußte. Dennoch können solche Frage mit intensiver Analyse auch beantwortet werden.
Nutzen Sie doch unsere Angebote im Schadensfall.
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Was ist die Regenschiene? Nachdem beim Autoren immer wieder Probleme im Farbbereich der >Regenschiene<, nachrecherchiert werden, will er unter dieser Rubrik, mit diesem nicht unerheblichen Problem, beginnen. Problematisch gestalten sich immer Ausschreibungen. Gleichzeitig ebenfalls die Bezeichnungen. Gehören Regenschienen zum Beschlag, oder zum Fensterrahmen bzw. zum Fenster?
Schädenmerkmal: Sehr häufig werden bei >Fensterbeschlägen< nach kurzer Zeit des Einbaus defekte Beschläge und nicht mehr funktionierende Mechanismen in den Beschlägen festgestellt. Dabei wird dann immer darum gestritten, ob es sich um eine Wartungssache handelt, oder ob hier eine Verursachung des Handwerkers vorliegt?
Mängel durch >Geräusche<! Eine Problemzone, wobei der Sachverständige lediglich über 2 wesentliche Grundlagen entscheiden kann. Rühren die Knackgeräusche aus technischen Fehlleistungen der Konstruktion her, oder aus Herstellung technischen und naturwissenschaftlichen Grundlagen heraus? Demzufolge ist es beim Knacken eines großen Fensterelementes immer schwierig zu lokalisieren und zu analysieren, wer dafür verantwortlich ist?
>Sicherheitsabstand< bei Drückergarnituren: Auch hier sind wir mit einem ewigen Streitfall verwickelt. Dabei wird dem Sachverständigen, vom Handwerker, immer die Frage gestellt, >wo steht das?
Das Blatt zeigt auf, was die DIN-Norm verlangt.
Ein Schädenbeispiel: In diesem Blatt sowie in den Folgeblättern widmen wir uns dem >Putzer<, in Kombination mit dem Fenstereinbauer. Dieser brachte mit seinem Schulter zuckenden Haltung zum Ausdruck, dass er sich bei einem Schaden, an einem 3 Jahre alten Gebäude aus Holz-Ständerbauweise, seiner Verantwortung entziehen wollte. Genauso gelagert ist dieses Beispiel auch bei Zimmerleuten und allen Handwerkern, die an dieses Fenster anarbeiten.
Dieses Merkblatt analysiert ein angenommenes Mustergutachten, das bereits mit einem >Ergänzungsgutachten< aufgebaut wurde. Jedoch nicht in Hinsicht des Fenstereinbauers, sondern in der des Putzers, ob er, wie es seine rechtlichen Verteidiger vorgaben, hätte in der Ausführungssituation sehen können, ob das Vorgewerke nicht funktionsfähig arbeitete. Entscheidend ist, dass er auf dieses Vorgewerke, eine Weichfaserplatte, die als Putzträger dienen sollte, an ein Holzfenster mit einer Vorsatzschale aus Alu, angeschlossen wurde.
Gemäß Vorblatt erkannten wir, was der >IST-Zustand< aussagt. Also, immer die Situation, die der Sachverständige vorfindet, die dann allerdings nicht dem entspricht, was wir vom > Stand der Technik < erwarten. In diesem Blatt widmen wir uns dem >SOLL-Zustand<.
Eindeutig zeigt DIN 18350 auf, dass der Putzer nicht an eine >Vorsatzschale< von Holzfenstern anschließen darf. Das muss doch auch logisch verstanden werden. Denn, wenn die Hinterlüftung dieser Vorsatzschale geschlossen wird, ist ein "Absaufen" des Bauteils nicht mehr zu verhindern. Jetzt kommt noch der Putzträger hinzu. Dabei ist die Weichfaserplatte.........
Gemäß Vorblatt erkannten wir, dass es enorm aufwändig ist, eine >Funktionsfuge< aus spritzbarem Dichtstoff zu schaffen. Daher kommen unsere Anbieter der Industrie immer auf noch einfachere und funktionsfähigere Bauteile, anhand denen wir dann, mit einer einfachen Klebung, dasselbe erreichen sollen, wie mit dieser aufwändigen Verarbeitung des Vorblattes. DIN 18340 - Abdichtungen von Außenwandfugen ... Unter 4.2.3 Frühbeständigkeit..........