Wie sieht die Zukunft des Bauhandwerks aus
Wie sieht die Zukunft des Bauhandwerks in Deutschland aus?
Aus meiner Referententätigkeit ist mir die momentane Stimmung bei den Handwerkern mehr als bewusst. Es stellt sich jedem die Frage, wie ein Staat, der jährlich 40.000 Betriebsaufgaben aufweist, circa 3 Millionen insolvente Haushalte und weitere 5 Millionen überschuldete Haushalte als Grundlage hat, Markt führend werden kann? Der vierte blaue Brief aus Brüssel wird erwartet.
Eine unglückliche Situation, die wenige Hoffnungen schöpfen lässt. Dennoch sollten Handwerker nicht resignieren, was sie momentan tun. Betrachten wir die Wirtschaftsmisere einfach einmal von der positiven Seite. Dann wissen alle, dass die Statistik uns vorgibt, dass noch nie soviel Sparkapital auf dem Markt war, wie im Moment. Eine Situation die ganz prägnant für derartige Krisen ist. In schlechten Zeiten wird gespart und „gehamstert“!
Dies ist genau das, was das deutsche Handwerk begreifen muss. Der Kundenkreis wird sich genauso wie der Anbieterkreis verändern. Lediglich diejenigen, die Kapital aufzuweisen haben, werden neues Kapital schaffen können. Bestimmt nicht unbedingt die „sozialste“ Lösung. Jedoch wird unsere Wirtschaftspolitik in diese Richtung abdriften.
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