Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort und Zusammenfassung zum Geschäftsplan
2. Die Unternehmen
2.1. Vorstellung meines Betriebes, sowie Zukunftvisionen
2.2. Die Gründung des Unternehmens „Schreinerei Berger“
3. Die Geschäftsidee
3.1. Die Situation der Bauhülle
3.2. Die Energieeinsparverordnung (EnEV)
3.3. Wie verhält sich die neue EnEV mit dem Energiepass?
3.4. Das Verhalten der Banken
3.5. Zuschüsse
3.6. Was bedeutet dies für das Handwerk?
3.7. Die Schlüsselstellung der Bauaufsicht
3.8. Die Lösung für die Sachlage
4. Das Verhalten der Kunden
4.1. Der private Bauherr
4.2. Die Kommunen
4.3. Die Zukunft der Auftragsvergaben
5. Die Kooperation der Handwerker
5.1. Die Grundüberlegungen für Kooperationen
5.2. Das Handwerkerdorf Berg
5.3. Das Grundprinzip
5.4. Die Zergliederung der Faktoren
5.5. Die Banken
5.6. Das Problem der Handwerkervereinigungen
6. Die Zielsetzung
6.1. Das Ziel
6.2. Was lernen wir aus der Vergangenheit?
6.3. Die Führungskraft
6.4. Die Lage des Handwerkerdorfes
6.5. Die Strategie
6.6. Souveränität oder die Fülle und die Leere
6.7. Das Manövrieren
7. Die Realisierung
7.1. Die Atomisierung
7.2. Die Zergliederung der Atomisierung der Betriebe
7.3. Die 6 Faktoren
7.4. Die Zergliederung der Betriebsfaktoren
7.5. Die Einzelzergliederung
8. Die Untergliederung der Einzelfaktoren
8.1. Der Mensch
8.2. Zusammenfassung
8.3. Ein enormer Vorteil
9. Die Marktanalyse
Das Handwerkerdorf Berg
Weiteres aus dem Inhalt
Das Buch enthält 57 Seiten, 13 Skizzen und 1 Bild: Vorwort und Zusammenfassung, die Unternehmen, die Geschäftsidee, das Verhalten der Kunden, die Kooperation der Handwerker, die Zielsetzung, die Realisierung, die Untergliederung der Einzelfaktoren, das Handwerkerdorf Berg.
1. Vorwort und Zusammenfassung zum Geschäftsplan
Man kann selbst dazu beitragen ein neues Jahrhundert negativ zu beginnen, aber auch die Hände in den Schoß legen, nach dem Motto „Ich kann ja sowieso nichts ändern“ verbessert die Situation nicht. Wer danach sucht, findet viele möglichen Gründe die Schuld dem wirtschaftlichen Tief zuzuschreiben. Ob es nun aber die Veränderungen nach dem „11. September“ oder die anhaltende Weltwirtschaftskrise war, immer werden wir selbst dazu stehen müssen was wir tun, und dafür die Verantwortung tragen. Aber tun wir das auch mit der nötigen Konsequenz? Machen wir es uns nicht zu einfach, indem wir vielleicht lieber die Schuld im Gesamten suchen?!
Fragen die kaum zu beantworten sind.
Die Handwerker sehen die eigenen Probleme eher bei sich selbst, als dass sie die Weltwirtschaft dafür verantwortlich machen.
Denn die Suche nach Arbeit, sich zu repräsentieren, der Art der Betriebsführung oder der Verkaufsangebote, zählen meist nicht zu den Stärken des Handwerks, aber dennoch zu ihren Aufgaben. Auch Berührungsängste sind deutliche Zeichen, dass das Handwerk gezwungen werden muss, Kooperationen einzugehen.
Deshalb beschäftigt sich unsere Arbeit mit Kooperationen. Kooperationen zwischen kleinen und mittelständischen Handwerkern auf zwei Ebenen.
Um Kooperationen einzugehen ist es wichtig, dass sich „gesunde Partner“ treffen, die zu einem unschlagbaren Team verschmelzen und so zu einem Betrieb mit größeren Möglichkeiten heranwachsen. Bereits angeschlagene Handwerksbetriebe müssen daher vorab betriebsorganisatorische Kooperationen eingehen, damit anschließend „gesunde Betriebe“ eine Einheit bilden können.
Aus diesem Grund muss vorab eine „Atomisierung“ der Einzelbetriebe stattfinden, damit sie sich anschließend zum „Handwerkerdorf Berg“ zusammenschließen können. Diese beiden Bereiche unserer Arbeit können, müssen aber nicht in der gleichen Kooperation stattfinden. Dies sollte auch nie verwechselt werden.
Bei unserem Besuch auf der Dienstleistermesse 2002 in Stuttgart waren es nicht nur Informationen, die wir mit nach Hause nahmen, sondern auch wichtige Impulse für unsere Arbeit. Dies veranlasste uns dazu, unsere Arbeit nochmals neu zu überdenken.
Betriebsberater, die Betriebe durchleuchten, kommen im allgemeinen stets zum selben Ergebnis: Kosten sparen, Umsatz steigern!!! Streng kontrollierte Rechnungen, Stundensatzermittlungen, Zeiterfassungen müssen immer noch genauer werden, um in der Vergangenheit erwirtschaftete Gewinne einzusparen. Das kann nicht das „Wirtschaftswunder Deutschland“ bedeuten.
Bedeutender ist, dass die politische Situation das Handwerk in den Boden zwängt und Banken bereit sind, dieses Vernichten mitzumachen. Weshalb sich gegen diese Machenschaften niemand wehrt, ist uns ein Rätsel. Unsere Arbeit ist nicht in Zahlenwerke aufgebaut. Zahlenwerke sind nur nötig, wenn aus den Umsätzen lediglich noch 3 – 10 % Gewinn errechnet wird. Wer aus 100 %, 50 % Gewinn erzielt, braucht nicht zu rechnen! Der Dienstleistertag 2002 hat uns dies gelehrt.
Unsere Arbeit geht daher von einer ganz anderen Grundlage aus. Durch oben angesprochene Fehlpolitik der Banken, Politiker und Regierenden, werden Arbeit und Arbeitsplätze vernichtet und die Produktionsmittel der Betriebe nicht mehr ausgelastet. 50 % Auslastung ist nur die Hälfte des Möglichen. Übrig bleiben 50 % unausgelasteter Kapazitäten, die dabei ohne zusätzliche gravierende Kosten und Investitionen „brach“ liegen. In Zukunft wird es nur noch darum gehen, die Produktionsfaktoren an die richtigen Stellen zu bringen und zu 100 % auszulasten.
Daher sind unsere Entstehungskosten gleich Null. In unserem zweiten Teil, dem „Handwerkerdorf Berg“ (HdB.), werden wir aufzeigen, dass hier nicht nur Handwerker angeschlossen sind. Ein gesamter Staat wird gegründet, mit allem was zu einem Staat gehört. Auch soll unsere Zentrale nicht als Zentrale verstanden sein, sondern als eine Datensammelstelle. In irgendeinem Rechner, in irgendeinem Büro, das freie Kapazitäten nicht vermarkten kann, werden Daten vom HdB. gespeichert. Kein Zimmermann, kein Maurer und auch kein Architekt hat auf diesen Rechner Einfluss. Er ist eigens dafür eingerichtet, dem HdB. lediglich Daten zu liefern.
Mit diesem Grundsystem können nun die vorhandenen Ressourcen umgesetzt werden und dazu verhelfen, wieder konkurrenz- und grenzenlose Gewinne zu produzieren.
Deshalb besteht unsere Arbeit nicht aus Zahlen, sondern eher aus „Geschichten“, durch die wir begreifen lernen. Aus diesem Grund haben wir auch immer wieder unterlegte Anlagen in den Text integriert, die von Geschichten der Neuzeit und der Vergangenheit erzählen. Geschichten können uns vieles lehren und lassen uns daraus lernen.
Auch das Thema „Finanzierung“ ist für uns kein Thema. Unser HdB. wird nicht von Banken finanziert. Da Banken bereits ihre Geschäftsbeziehungen mit Geldanlegern reduzieren und private Anleger nicht mehr wünschen, wird die Geldquelle aus privaten Verhältnissen „versiegen“. Hier bieten wir die Möglichkeit in unsere Kooperation zu investieren, um mit satten Gewinnen abschließen zu können.
Sollte unser Geschäftsplan greifen, bleibt zum Schluss noch die Frage offen: „Was geschieht dann mit den Banken? Werden sie dann überhaupt noch benötigt?