Schallschutz
Der Schallschutz im Fenstereinbau, wird meist vernachlässigt. Immer wird nur darauf verwiesen, dass der Fensterhersteller entscheidende Vorgaben gibt die seine Fenster im Schallschutz mit Laborwerten einhält.
Nutzen Sie im Schadensfall unsere Angebote unter >Schnelle Hilfe im Schadensfall<.
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Schall ist eine Baumaßnahme, die wir in die Physik eingliedern müssen. Dabei ist das Fenster sehr stark betroffen. Denn grundlegend ist, dass unsere Schallbemessungen letztendlich bei allen Bauteilen immer gemessen am Aufprall von 90 ° definiert werden. In der Anschlussfuge allerdings diagonal gemessen wird. Daher die Anschlussfuge wesentlich stärker ausgebildet werden muss wie die Elemente. Dabei müssen wir immer beachten, dass der Schall ein reines Anstoßen von Luftwellen an die entsprechenden Bauteile darstellt. Daher ist immer die Schallquelle dafür verantwortlich, welche Maßnahmen in Bezug auf den Schallschutz eingeleitet werden müssen. Dabei sollten die Frequenzen der Bauteile nicht gleich sein. Das Blatt zeigt ein Anschlussbeispiel aus einer Altbausanierung auf.
In der Folge wollen wir uns einmal dem Brüstungsanschluss zuwenden. Entscheidend ist auch hier wieder, dass wir es immer mit Körper- Luft- und >Trittschall< zu tun haben. Das heißt, dass wir immer versuchen, die Lastabtragungen unserer Fenster auch dem Schallschutz anzupassen.
Der Schallschutz ist auch für den Fensterbau ein nicht zu unterschätzendes Thema. Dabei sind Anschlussteile ganz entscheidend, um dem Schallschutz gerecht zu werden. In diesem Blatt wollen wir einmal die >Randverbundanschlüsse< der Scheiben im Rahmenteil analysieren und aufzeigen, welche Veglasungen dem Schallschutz entsprechen.
Im Folgeblatt wollen wir uns die Situation der Fensteranschlussfuge in Bezug auf den Fenstereinbau mit erhöhtem >Schallwert< beschäftigen. Hierbei sind jetzt allerdings auch die Befestigungen, Schrauben und Dübel mit verantwortlich, wie der Schall in der Wand auf den Baukörper weitergeleitet wird.